Organisiert von der Task Area Alex der NFDI4ING führte das dreitägige Programm die Teilnehmenden durch den vollständigen Datenlebenszyklus eines kleinen Experiments, welches mit Hilfe von Raspberry Pis durchgeführt wurde.

Die Agenda folgte dem experimentellen Workflow:

• Tag 1 stand im Zeichen der Planung und Dokumentation des Versuchsaufbaus,
• Tag 2 widmete sich der Datenerhebung, -analyse und der Dokumentation des Workflows,
• Tag 3 endete mit der Veröffentlichung der Daten und Visualisierungen als FAIR Digital Objects.

Während der gesamten Veranstaltung erhielten die Teilnehmenden wertvolle Einblicke in gute FDM-Praktiken und lernten, wie sich NFDI4ING-Tools effektiv in den Forschungsalltag integrieren lassen. Obwohl das Beispiel auf einem physischen Experiment basierte, sind die vermittelten Methoden auch auf Simulationen und andere wissenschaftliche Arbeitsabläufe übertragbar.

Die Summer School steht im Einklang mit der übergeordneten Mission von NFDI4ING: ingenieurwissenschaftliche Forschung durch die Integration von FAIRem Datenmanagement transparenter, nachhaltiger und reproduzierbarer zu machen.

Insgesamt nahmen 14 Forschende aus verschiedenen Hochschulen in Deutschland (TU Dortmund, Hochschule Rhein-Main, Universität Duisburg-Essen, Ruhr-Universität Bochum, Uni Rostock, FAU Erlangen-Nürnberg, TU Chemnitz, Leibniz Universität Hannover) und Österreich (Universität Innsbruck) an der Summer School teil. Die durchweg positive Resonanz der Teilnehmenden unterstreicht die zunehmende Bedeutung von Forschungsdatenmanagement als zentrale wissenschaftliche Kompetenz.

Lehrende, die daran interessiert sind, ähnliche Praktiken in ihre Lehrveranstaltungen oder Forschungsgruppen zu integrieren, sind herzlich eingeladen, sich mit NFDI4ING und zukünftigen Ausgaben der Summer School zu vernetzen.